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Was schreibt man in ein Lerntagebuch?

Was schreibt man in ein Lerntagebuch?

Typischerweise beinhalten Lerntagebücher Reflexionsangebote zu Lerninhalten, Lerninteressen, Lernergebnissen (Lernerfolgen und Lernbedarfen), persönlichen Kompetenzen und Lernhaltungen bzw. aktuellen Befindlichkeiten.

Was ist ein Lerntagebuch?

Ein Lerntagebuch (englisch learning log oder learning journal) ist ein pädagogisches Werkzeug, um Lernprozess und -verhalten von Schülern parallel zum Unterricht zu fördern. Die Schüler dokumentieren ihr Lernverhalten längerfristig nebenher.

Wie funktioniert ein Lerntagebuch?

Das Tagebuch wird für die Lernenden zu einer Plattform, auf der sie persönliche Gedanken über ihren Lernprozess schriftlich fixieren und darüber reflektieren. Gedanken, Gefühle, Eindrücke, Erlebnisse und Vorhaben bezüglich des Unterrichts und ihrer eigenen Arbeit werden schriftlich festgehalten.

Warum Lerntagebuch?

Lerntagebücher ermöglichen den Lernenden die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Lernstoff und die Reflexion des eigenen Lernprozesses in schriftlicher Form [6]. Der Lernstoff soll so individuell strukturiert, mit vorhandenem Wissen verknüpft und Verständnisprobleme sowie positive Lernfortschritte aufgedeckt werden.

Was ist ein Portfolio in der Schule?

… Ein Portfolio ist eine zweck- und zielgerichtete und systematische Sammlung bzw. Aus- wahl von Arbeiten, welche die individuellen Bemühungen, Fortschritte und Leistungen der/des Lernenden in einem oder mehreren Lernbereichen darstellt und reflektiert.

Was ist ein Lernjournal?

Das Lernjournal ist dazu da, den individuellen Lernprozess zu reflektieren und diese Reflexion schriftlich festzuhalten. Es ermöglicht das Nachdenken über das Lernen (die sogenannte metakognitive Tätigkeit) und führt zu Einsichten über den persönlichen Lernprozess, die eigenen Lernstrategien und Lerntechniken.

Wie kann man ein Portfolio erstellen?

Ein Portfolio sollte immer nachvollziehbar und geordnet sein.

  1. Erstellen Sie ein Titelblatt mit eindeutigem Thema und Schwerpunkt.
  2. Fähigkeiten, Ziele, Erfahrungen und Beispiele können in einem Exposéoder in der Einleitung zusammengefasst werden.
  3. Beispiele gehören auf jeden Fall ins Portfolio.

Was genau ist ein Portfolio?

Das Portfolio, auch Portefeuille genannt, ist in der Finanzwirtschaft eine Sammlung beziehungsweise ein Bestand mehrerer Investitionen und Geldanlagen.

Was bringt ein Lernjournal?

Das Lernjournal ermöglicht es Ihnen, verschiedene Themen aus den BE-Modulen (Veranstaltungen, Literaturstudium, Selbststudium etc.) zu vertiefen, zu integrieren sowie deren Bedeutung für Ihre Tätigkeit als Primarlehrerin bzw. Primarlehrer zu reflektieren und mit Ihrer berufspraktischen Ausbildung zu verknüpfen.

Warum Lernjournal?

Lernjournale und Lerntagebücher werden von vielen Lehrpersonen als Mittel eingesetzt, um Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken über ihren Lernprozess und ihre Lernresultate anzuregen. Sie schaffen Schreibanlässe, machen Lernleistungen sichtbar und fördern den Aufbau von kognitiven und metakognitiven Lernstrategien.

Was gehört alles zu einem Portfolio?

Das Portfolio besteht demnach aus folgenden Bestandteilen:

  • Titelblatt.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Einleitung.
  • Erarbeitung des Schwerpunktes & Dokumentation.
  • Resümee.
  • Literaturverzeichnis.
  • Abbildungsverzeichnis.
  • Eidesstattliche Erklärung.

Was ist mit Portfolio gemeint?

Ein Portfolio (aus lateinisch portare, „tragen“ und folium‚ „Blatt“), selten Portefeuille, ist eine Sammelmappe mit Bewerbungsunterlagen, insbesondere Kunstwerken. Im übertragenen Sinne versteht man unter einem Portfolio einen Bestand an artverwandten Rechtsobjekten, z.

Das Lerntagebuch ist ein geeignetes Begleitinstrument für das selbstgesteuerte Lernen und regt die Lernenden an, den eigenen Lernprozess zu reflektieren, das Erreichen der eigenen Lernziele zu überprüfen und ggf. das eigene Lernverhalten anzupassen.

Wie geht es bei der Arbeit mit dem Lerntagebuch?

Dabei geht es vor allem darum, den Lehrenden die Scheu vor der schriftlichen Reflexion ihres Lernprozesses zu nehmen und zu betonen, dass das Ziel der Arbeit mit dem Lerntagebuch nicht in der rhetorischen Ausarbeitung liegt, sondern die persönliche Reflexion im Vordergrund steht.

Was ist die Akzeptanz des Lerntagebuchs?

Die Akzeptanz der Methode bei den Lernenden hängt auch davon ab, wie die Kursleitung die Arbeit mit dem Lerntagebuch einführt und welche Bedeutung sie ihm im Lernprozess gibt. Teilweise kann auch eine alternative Bezeichnung des Lerntagebuchs (z. B. Lernbegleitheft, Reflexionsbuch, …)

Was sind Nachteile des Lerntagebuchs?

Vorteile Nachteile Lerninhalte vergegenwärtigen Eigenen Lernprozess beobachten und schriftlich fixieren Großes Maß an Eigeninitiative erforderlich Lernerzentrierter Input in Präsenzphasen Evaluation/Modifikation des Kurses Überprüfung und Strukturierung des Lernprozesses Keine Benotung des Lerntagebuchs Keine Benotung des Lerntagebuchs Title